Die UPD in den Medien

Medienspiegel 2023

Zeno Kupper
Zeno Kupper

04.12.2023: SRF Puls: MBCT – eine achtsamkeitsbasierte Therapie gegen wiederkehrende Depressionen

Das gruppenpsychotherapeutische Programm MBCT (Mindfulness-Based Cognitive Therapy for Depression) ist in psychiatrischen Universitätskliniken als Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie gegen Depression etabliert.

PD Dr. phil. Zeno Kupper, Fachpsychologe für Psychotherapie an der UPD AG, sieht im MBCT-Programm einen grossen Nutzen: «Der Kern der Therapie ist, rechtzeitig eine Abwärtsspirale und eine erneute Depression zu verhindern.»

SRF Puls

Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie für Depression (MBCT)


Berner Sozialstern
Berner Sozialstern

16.11.2023: Alters- und Pflegeheim Landblick gewinnt den Berner Sozialstern 2023

Das Alters- und Pflegeheim Landblick in Grosshöchstetten wird mit dem Berner Sozialstern 2023 ausgezeichnet. Verliehen wird er von den Universitären Psychiatrischen Diensten Bern (UPD), und zwar an Betriebe, die sich besonders für die berufliche Integration von Menschen mit einer psychisch bedingten Beeinträchtigung einsetzen.

Berner Zeitung 

Bärn Today

Preisverleihung Berner Sozialstern 2023

PZM UPD
PZM UPD

07.11.2023: Psychiatrische Versorgung bald aus einer Hand?

Wie angekündigt haben das Psychiatriezentrum Münsingen (PZM) und die Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) einen möglichen Zusammenschluss intensiv geprüft. Nun haben die Verwaltungsräte beider Unternehmen unabhängig voneinander einem Zusammenschluss von UPD und PZM einstimmig zugestimmt. Eigner der beiden Unternehmen ist der Kanton Bern. Der Gesamtregierungsrat entscheidet nach Prüfung des Dossiers über den Zusammenschluss.

UPD und PZM gehören zu den grössten psychiatrischen Kliniken in der Schweiz. Der Zusammenschluss soll auf Augenhöhe erfolgen und verfolgt vier Ziele:

  • Sicherstellung der psychiatrischen Versorgung der Bevölkerung 
  • die Attraktivität als Arbeitgeber steigern, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken
  • Lehre und Forschung stärken
  • sowie die wirtschaftliche Stabilität garantieren.

Jungfrau Zeitung 

Recovery College Bern
Recovery College Bern

07.11.2023: Ein sinnvolles Leben trotz Schizophrenie

Der Recovery-Ansatz hat sich in den letzten Jahren in der Psychiatrie hierzulande ausgebreitet. «Bei diesem Ansatz geht es darum, dass eine Person ein sinnvolles und selbstbestimmtes Leben aufbauen kann», erklärt Gianfranco Zuaboni, Psychiatriepfleger und Gesundheitswissenschaftler, «trotz Einschränkungen durch eine psychische Krankheit.» 

Der Bund

Katrin Klein
Katrin Klein

03.11.2023: Psychische Belastung bei jungen Menschen hat deutlich zugenommen

Die neueste Erhebung des Bundesamts für Statistik zum Gesundheitszustand zeigt, dass die psychische Belastung bei 18- bis 24-Jährigen besonders hoch ist: 22% von ihnen gaben an, zu leiden. Speziell betroffen sind junge Frauen. 9% hatten starke und 20% mittelstarke Probleme.

Dr. med. Katrin Klein, Chefärztin Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der UPD in der SRF-Tagesschau, 03.11.23: Neben der Verstärkung der Prävention, braucht es: «Einfach auch genügend Zeit: bis sich die Ressourcen wieder aufgebaut haben und gerade auch die emotionale Verunsicherung, die sich während der Pandemie zusätzlich verstärkte, sich wieder stabilisieren kann».

SRF Tagesschau

Schweizerische Gesundheitsbefragung 2022

Stefan Klöppel
Stefan Klöppel

01.11.2023: Ältere Menschen denken oft, eine Depression sei eine Charakterschwäche

Prof. Dr. med. Stefan Klöppel, Alterspsychiater, im Interview mit dem Bieler Tagblatt über Altersdepression:

«Häufig wird eine Depression im Alter weder von den Ärzt*innen noch von den Patient*innen selbst erkannt. Dabei könnte man mit einer Behandlung viel erreichen. Wenn ältere Menschen sagen, dass sie traurig und einsam sind, weil viele in ihrem Umfeld verstorben sind, heisst es häufig, das gehöre eben zum Älterwerden dazu. Tatsächlich ist es aber so, dass normalerweise die Zufriedenheit ab 65 Jahren steigt.»

Was können Angehörige tun, wenn sie denken, dass eine ältere Person an einer Depression erkrankt ist?

«Wichtig ist, die Person auf ihre Stimmung anzusprechen. Man kann etwa sagen: Ich habe das Gefühl, du bist nachdenklicher als sonst. Oder: Mich dünkt, du bist gerade häufig traurig. Man kann sich überlegen, ob man Begriffe, die mit einem Stigma behaftet sind, besser weglässt; besser nicht von einer Depression spricht. Und dann kann man auch auf Hilfsangebote aufmerksam machen.»

Quelle: Bieler Tagblatt, Ajour

Bieler Tagblatt

SRF Input
SRF Input

05.10.2023: Eva, 46: «Ich führe trotz Schizophrenie ein gutes Leben»

Radio SRF Input im Gespräch mit Eva, an Schizophrenie erkrankt, und Prof. Dr. med. Sebastian Walther, Chefarzt und stellvertretender Direktor Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der UPD.

Unberechenbar. Aggressiv. Gefährlich. Das sind gängige Vorurteile über Menschen, die an Schizophrenie leiden. «Es ist Zeit, aufzuräumen», sagt Eva. Denn sie führt – wie rund die Hälfte aller Betroffenen – ein mehrheitlich gutes Leben.

Schizophrenieforscher Sebastian Walther: «Schizophrenie erkrankte Menschen sind nicht gespaltene Persönlichkeiten», dieser Mythos entstand aus einer falschen Interpretation des Begriffes Schizophrenie, «bei Menschen mit Schizophrenie sind verschiedene Funktionen wie das Denken, Fühlen und Handeln im Gehirn voneinander abgespalten und es kann dazu kommen, dass eine dieser Funktionen in eine ganz andere Richtung ausschlägt».

SRF Input

Kunsttherapie
Kunsttherapie

12.09.2023: muster übermalen und spielraum erweitern

Kunsttherapie gehört zum Alltag vieler heilpädagogischer oder sozialer Institute, ist aber auch fester Bestandteil im klinischen Bereich. So etwa im Gemeindepsychiatrischen Zentrum GPZ der Universitären psychiatrischen Dienste (UPD) Bern AG.

Céline Fluri, Kunsttherapeutin der UPD: «Mit der Kunst können wir einen Zugang auf eine andere Art anbieten».

BümplizWochen

Michael Kaess
Michael Kaess

07.09.2023: Prävention stärken und Suizide verhindern

Prof. Dr. med. Michael Kaess, Direktor der Kinder- und Jugendpsychiatrie der UPD: «Wir brauchen mehr Investitionen in die Versorgung, vor allem aber auch in die Prävention im Besonderen für Kinder und Jugendliche».

 
Suizid zählt bei Kindern und Jugendlichen zu den häufigsten Todesursachen. Besonders dramatisch ist die Zunahme psychiatrischer Notfälle: In der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der UPD wurden im vergangenen Jahr im Vergleich zu den Vorjahren etwa 3-mal so viele Jugendliche nach erfolgten Suizidversuchen oder in Situationen akuter Suizidgefährdung aufgenommen.

SRF Tagesschau

Zunahme psychiatrischer Notfälle
Zunahme psychiatrischer Notfälle

07.09.2023: Immer mehr verzweifelte Jugendliche benötigen Hilfe

Die Zunahme psychiatrischer Notfälle ist dramatisch. In der Kinder- und Jugendpsychiatrie der UPD wurden im vergangenen Jahr im Vergleich zu den Vorjahren etwa 3-mal so viele Jugendliche nach erfolgten Suizidversuchen oder in Situationen akuter Suizidgefährdung aufgenommen.

Das seit Anfang August eröffnete Zentrum für Suizidprävention integriert im Anschluss an eine Notfallbehandlung ein neues und innovatives Behandlungsangebot der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der UPD. Im Zentrum für Suizidprävention werden Patient*innen zwischen 12 und 18 Jahren nach einem verkürzten stationären Klinikaufenthalt mit einem stationsersetzenden und aufsuchenden Angebot zu Hause weiterbehandelt.

Der BundRadio BeOJungfrau Zeitung 

Familien in Trennung
Familien in Trennung

02.09.2023: Beratende Unterstützung für Familien in Trennung

In der Stadt Bern wurde ein Zentrum für Familien in Trennung als erstes schweizweites Pilotprojekt eröffnet. Im Pilotprojekt sollen die sich scheidenden oder trennenden Eltern von Fachpersonen der Universitären psychiatrischen Dienste Bern (UPD) und das Amtes für Erwachsenen- und Kindesschutz Stadt Bern (EKS) beraten lassen. Im Fokus der Beratung stehe immer das Interesse des Kindes, sagte Katrin Klein, Chefärztin bei der UPD.
In der zweijährigen Pilotphase sollen 80 Familien begleitet werden.

Radio BeO  Der Bund 

Erwachsenenpsychiatrie
Erwachsenenpsychiatrie

24.08.2023: Psychiatrie: Ein Kanton startet ein Projekt mit Pioniercharakter

Die neu geschaffene Koordinationsstelle übernimmt die Verantwortung für die Koordination der verfügbaren Betten in der Erwachsenenpsychiatrie des Kantons Bern. Das Pilotprojekt ist auf sechs Monate befristet und soll in angespannten Versorgungssituationen einen raschen Überblick über freie Bettenkapazitäten ermöglichen.

Medinside

Kinder und Jugendliche mit Psychotherapien
Kinder und Jugendliche mit Psychotherapien

28.07.2023: Unterstützung für junge menschen mit psychischen erkrankungen im schulischen und ausbildungsbezogenen Alltag

Im Ambulatorium für Schul- und Ausbildungsprobleme (ASAP) werden Kinder und Jugendliche mit Psychotherapien und einer direkten Unterstützung vor Ort begleitet, am Ausbildungsplatz oder an der Schule. Andrea Wyssen; Chefpsychologin der Kinder- und Jugendpsychiatrie: «Wir haben sehr gute Erfahrungen gemacht, dass wir an beiden Punkten ansetzen, mit Psychotherapien und einer direkten Unterstützung in der Schule, manchmal bedingt es eine Veränderung wie ein Schulwechsel, oder oft hilft auch bereits, wenn Lehrpersonen enger miteinbezogen werden und über die spezifischen Bedürfnisse der Schüler aufgeklärt werden.»

SRF-Regiojournal

Stefan Klöppel
Stefan Klöppel

22.07.2023: Wenn das Gedächtnis schleichend verlorengeht

Habe ich Alzheimer? Eine Demenz? Christian Inniger wendet sich mit seinen Gedächtnisproblemen an den Hausarzt. Dieser überweist ihn an die Memory Clinic in Bern, die auf Demenzabklärungen spezialisiert ist. «Als Arzt sollte man immer auch mit den Angehörigen sprechen», sagt Stefan Klöppel, Demenzexperte und Direktor der Universitätsklinik für Alterspsychiatrie und Psychotherapie, die an der Interdisziplinären Memory Clinic Bern beteiligt ist. Denn gerade im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung könne die Wahrnehmung von kognitiven Defiziten stark eingeschränkt sein, erklärt Stefan Klöppel.

NZZ

Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

01.05.2023: junge frauen sind besonders betroffen

Michael Kaess; Direktor und Chefarzt der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie: «Wir haben grosses Verständnis dafür, dass Familien sich zurzeit nicht ausreichend unterstützt fühlen.»

Bieler Tagblatt 

Psychisch kranke Kinder
Psychisch kranke Kinder

29.03.2023: Berner UPD betreuen jetzt mehr psychisch kranke Kinder zu Hause

Michael Kaess; Direktor und Chefarzt der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie: «Die Eltern können direkt in die Behandlung miteinbezogen werden. Sie werden im Umgang mit dem psychisch kranken Kind im gewohnten Umfeld und im Austausch mit den Fachpersonen geschult.»

Berner Zeitung 

Radio neo1

Strafrechtliche Gutachten bei Minderjährigen
Strafrechtliche Gutachten bei Minderjährigen

29.03.2023: Was passiert, wenn Kinder morden

Strafrechtliche Gutachten bei Minderjährigen: «Konkret überprüfen wir, ob die Einsichtsfähigkeit der Person durch die vorliegende Erkrankung beim Tatzeitpunkt beeinträchtigt war – also ob sie erkennen konnte, dass sie einen schwerwiegenden Regelverstoss begeht», erklärt Katrin Klein, Chefärztin der Kinder- und Jugendforensik der Universitären Psychiatrischen Diensten (UPD).

Der Bund

Jugendliche
Jugendliche

17.03.2023: wenn jugendliche keinen ausweg mehr sehen

Zu Besuch auf der Station Phönix der Kinder- und Jugendpsychiatrie der UPD. Suizidgedanken, Selbstverletzungen, Depressionen: Wer sind die jungen Menschen, die oft im Versteckten ums Überleben kämpfen? 
Michael Kaess, Direktor und Chefarzt Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie: «Unsere Gesellschaft bemüht sich stark um Inklusion. Und trotzdem fühlen sich viele Jugendliche unverstanden und ausgeschlossen. Hier sollte man genauer hinschauen.»

Der Bund

JUGENDPSYCHIATRIE
JUGENDPSYCHIATRIE

15.03.2023: Jugendpsychiatrie erhält mehr Geld vom Kanton

Jetzt handelt die Politik: Der Kanton Bern unterstützt den Ausbau der Notfallstation der Kinder- und Jugendpsychiatrie.

Der Bund

Der SPIEGEL
Der SPIEGEL

12.03.2023: Vermeintliche Opfer ritueller Gewalt - Im Wahn der Therapeuten

Der SPIEGEL hat einen der Autoren des Schweizer Untersuchungsberichts um eine Bewertung der Aussagen zu ritueller Gewalt gebeten, die auf Internetseiten der Missbrauchsbeauftragten auffindbar waren oder noch sind. Prof. Werner Strik, Direktor der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
der UPD, sagt, Informationen, die unter dem Dach des Amts des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) im deutschen Familien- und Justizministerium  vermittelt würden, erweckten unweigerlich den Anschein besonderer Seriosität. Doch was dort etwa über Mind-Control zu lesen sei, entbehre «jeglicher wissenschaftlicher Grundlage».

Der Spiegel

psychiatrische Rehabilitation
psychiatrische Rehabilitation

07.03.2023: Prof. Dr. Dirk Richter, Leiter Forschung und Entwicklung UPD über «Psychiatrische Rehabilitation: Verhinderung von Armut und Exklusion»

Die psychiatrische Rehabilitation versuchte traditionell, Menschen mit psychischen Problemen über ein Stufenleiter-Modell sozial zu integrieren. Da dieses Modell gescheitert ist, wird seither die soziale Inklusion propagiert. Noch erfolgreicher wäre jedoch die Prävention und dadurch auch die Verhinderung von Armut und sozialer Exklusion.

BFH-Blog zur Sozialen Sicherheit

Berner Psychiatriekliniken
Berner Psychiatriekliniken

06.03.2023: bis zu 140 millionen franken: die upd plant neubau für die Kinder- und jungedpsychiatrie

Die Berner Psychiatriekliniken sind grösstenteils in historischen Gebäuden untergebracht. Doch diese genügen den Anforderungen an eine moderne Behandlung nicht mehr. Nun handelt die UPD: Sie will auf ihrem grossen Areal am Rand der Stadt Bern einen Neubau für die Kinder- und Jugendpsychiatrie erstellen, wie die UPD Bern am Montagabend mitteilte.

Berner Zeitung 

 Radio neo1

Prof. Daniela Hubl
Prof. Daniela Hubl
Prof. Sebastian Walther
Prof. Sebastian Walther

02.03.2023: Therapie in den Tiefen des Kopfes

Im Schweizer Forschungsmagazin «Horizonte» vom März 2023 kommen zum Schwerpunkt «Hirnforschung am Limit» zwei Forschende der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie (PP) der UPD zu Wort. Es sind dies Chefärztin Prof. Dr. med. Daniela Hubl und Chefarzt und stv. Direktor Prof. Dr. med. Sebastian Walther. Im Artikel «Therapie in den Tiefen des Kopfes» sprechen beide über ihre Erfahrungen mit invasiven und nicht invasiven Hirnstimulations-Möglichkeiten bei der Behandlung von schweren Depressionen, welche nicht oder ungenügend auf Medikamente, Psychotherapie oder Elektrokonvulsionstherapie angesprochen hatten. Prof. Daniela Hubl äussert sich zur (nicht invasiven) Transkraniellen Magnetstimulation (TMS). 

Prof. Sebastian Walther, der Leiter der Zentrums für Neuropsychiatrie
der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
(PP) wendet die (invasive) Tiefe Hirnstimulation
(DBS = Deep Brain Stimulation), bei welcher Elektroden ins
Gehirn implantiert werden, regelmässig in Zusammenarbeit
mit dem Inselspital an. Eine seit ihrer Kindheit schwer kranke
Patientin von Prof. Walther berichtet im Artikel «Bei zehn
Milliampere habe ich gelächelt», wie sie die Tiefe Hirnstimulation
erlebt.

Horizonte «Therapie in den Tiefen des Kopfes»

Horizonte «Bei zehn Milliampere habe ich gelächelt»


Job Coach Placement
Job Coach Placement

26.02.2023: Mentale probleme am arbeitsplatz: «Das abgestempeltsein ist das schwierigste»

Die Coaches des Job Coach Placement (JCP) der UPD unterstützen jährlich bis zu 300 Menschen dabei, beruflich wieder Tritt zu fassen. Teamleiterin Monika Haldimann findet, dass Menschen mit psychischen Schwierigkeiten die Stimmung in einem Betrieb häufig positiv beeinflussen: «Wer eine Krise durchgestanden hat, nimmt eher wahr, wenn es jemandem im Team schlecht geht.» Gleichzeitig habe es eine Signalwirkung, wenn ein Unternehmen bewusst Menschen integriere: «Das zeigt, dass auch Angestellte willkommen sind, die nicht immer nur top performen.»

Berner Zeitung

Universitäre Psychiatrische Dienste Bern
Universitäre Psychiatrische Dienste Bern

23.02.23: Psychiatrie unterfinanziert: UPD kündigt die Tarifverträge

Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD) AG haben beschlossen, die stationären Tarifverträge TARPSY zu kündigen. Mit den derzeitigen Tarifen kann die UPD nicht kostendeckend arbeiten, zahlreiche zentrale Versorgungsangebote sind unterfinanziert, die Refinanzierung ist nicht möglich und die UPD schreibt Verluste.

Berner Zeitung

UPD und das PZM
UPD und das PZM

22.02.23: Zur Stärkung der psychiatrischen Versorgung: UPD und PZM prüfen gemeinsam einen Zusammenschluss unter neuem Namen

Die UPD und das PZM prüfen einen Zusammenschluss unter einem neuen Namen. Damit soll eine qualitativ hochstehende, integrierte psychiatrische Versorgung im Kanton Bern und in den angrenzenden Regionen sichergestellt und gestärkt werden.

Der Bund Tele Bärn Radio SRF You Tube-Video Pressekonferenz

Kunst auf Stroh
Kunst auf Stroh

30.01.23: Kunst auf stroh

Die Ausstellung «Inside - Outside» zeigt zeitgenössische Kunst etablierter Kunstschaffenden und Werke von Menschen mit Psychiatrieerfahrung nebeneinander. «Inside» ist bei der ersten Ausstellung der Berner Künstler Alex Zürcher, unter «Outside» werden Bilder von neun Kunstschaffenden mit Psychiatrieerfahrung gezeigt.

Die Ausstellung findet bis am 11.02. jeweils Montag bis Donnerstag & Sonntag von 14:00 - 17:00 Uhr statt.

Berner Zeitung

Philippe Pfeifer
Philippe Pfeifer

02.01.23: Eine neue Studie zeigt: In der Schweiz gibt es eine starke Zunahme an Hospitalisierungen wegen Cannabis

Philippe Pfeifer, Mitverfasser der Studie und leitender Arzt am Zentrum für Suchtpsychiatrie der UPD sieht mehrere Gründe: «Einerseits konsumieren vor allem junge Menschen in der Schweiz häufiger Cannabis als noch vor 20 Jahren. Andererseits hat der Anteil des aktiven Wirkstoffs Tetrahydrocannabinol (THC) im Cannabis in den letzten Jahren stark zugenommen. Zum Teil wird mit synthetischen Cannabinoiden angereichert, um die Wirkung weiter zu verstärken».

20 Minuten