Klinikschule
Zum Behandlungsalltag der Kinder und Jugendlichen gehört die klinikinterne, staatlich anerkannte Schule mit den Standorten in Ittigen, Biel (inkl. einer französischsprachigen Schulklasse) und Spiez.
In kleinen niveaudurchmischten Mehrjahrgangsklassen unterrichtet, unterstützt, fördert und begleitet die Klinikschule Kinder und Jugendliche während ihres Klinikaufenthaltes.
Der Unterricht ist einerseits individualisiert, andererseits bilden auch klassenübergreifende und gruppenbildende Aktivitäten einen Schwerpunkt. Das Angebot der Klinikschule ist vielfältig und flexibel auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler abstimmbar. Die Arbeit an überfachlichen Kompetenzen (soziale, methodische und personale) nimmt neben der fachspezifischen Förderung einen hohen Stellenwert ein. Die Klinikschule orientiert sich so weit wie möglich am Lehrplan des Kantons Bern. Im Unterricht werden die Interessen der Lernenden aufgegriffen und ihre Ressourcen miteinbezogen. Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre eigenen Stärken erkennen und durch Erfolgserlebnisse Selbstwirksamkeit erfahren.
Rahel Bucher
Gesamtschulleiterin
Tara Poyau
Standortschulleiterin Bern
Harry Knoll
Standortschulleiter Biel
Isabella Käser
Standortschulleiterin Spiez
Unsere Schule unterstützt, fördert und begleitet Kinder und Jugendliche während ihres Klinik-aufenthaltes. Die Lernenden werden ganzheitlich erfasst und in ihrer Vielfalt wertgeschätzt.
Wir begegnen den Kindern/Jugendlichen und ihrem Umfeld mit Offenheit und Empathie.
Angebot
Wir Lehrkräfte unterrichten in kleinen niveaudurchmischten Mehrjahrgangsklassen und werden durch Assistenzlehrpersonen unterstützt.
Der Unterricht ist einerseits individualisiert, andererseits bilden auch klassenübergreifende und gruppenbildende Aktivitäten einen Schwerpunkt. Das Angebot der Klinikschule ist vielfältig und flexibel auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler abstimmbar.
Sportliche, musische und gestalterische Lernangebote sowie Lager, Projektwochen und Ausflüge
sind Bestandteil der Klinikschule.
Unterricht
Wir fördern die Schülerinnen und Schüler individuell und gemäss ihren Bedürfnissen und
Möglichkeiten. Aufbauend auf eine Förderdiagnose werden schulische Zielsetzungen und Massnahmen abgeleitet. Wir greifen die Interessen der Lernenden auf und beziehen ihre Ressourcen in den Unterricht ein. Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre eigenen Stärken erkennen und durch Erfolgserlebnisse Selbstwirksamkeit erfahren. Indem sie in die Unterrichtsplanung miteinbezogen und angeregt werden über ihr Lernen nachzudenken, wird den Kindern und Jugendlichen gemäss ihren Möglichkeiten Verantwortung übertragen.
Wir pflegen eine Kultur, in welcher Fehler zum Arbeits- und Lernprozess gehören.
Die Arbeit an überfachlichen Kompetenzen (soziale, methodische und personale) nimmt neben der fachspezifischen Förderung einen hohen Stellenwert ein. Die Klinikschule orientiert sich so weit wie möglich am Lehrplan des Kantons Bern.
Zusammenarbeit
Unsere Schule versteht sich innerhalb der Klinik als Teil der Gesamtbehandlung. Die enge
Zusammenarbeit im interdisziplinären Team ist für die Einschätzung/Diagnostik und Behandlungs-planung zentral. Spezifische Zielsetzungen und Anforderungen werden zusammen mit den
Kindern/Jugendlichen und deren System formuliert.
Wir arbeiten mit Herkunftsschulen und anderen Netzwerkpartnern zusammen.
Die individuelle Anschlusslösung der Kinder und Jugendlichen und der Übergang in diese wird sorgfältig vorbereitet und begleitet.
Qualitätssicherung und -entwicklung
In engem Austausch mit den Mitarbeitenden der Klinik wird die eigene Arbeit reflektiert und
weiterentwickelt. Innovativ und lösungsorientiert entstehen neue Ansätze und Konzepte.
Unterrichtshospitationen, Intervisionen, Supervisionen, Weiterbildungen, Mitarbeitendengespräche und weitere pädagogische Austauschgefässe dienen der Sicherung dieser Entwicklungsprozesse.
Die Klinikschule verfügt über alle Schulstufen: Kindergarten, Klassen zur besonderen Förderung (KbF), Regelklassen, Sekundarschule / Gymnasium. Die Schule orientiert sich am Lehrplan der öffentlichen Schule. Auch heil- und sonderpädagogische Hilfsmittel kommen zum Einsatz.