Die Universitätsklinik für Alterspsychiatrie und Psychotherapie der UPD ist spezialisiert auf die Diagnostik und Therapie von psychischen Erkrankungen bei älteren Menschen.
In der Regel wird die Altersgrenze bei 65 Jahren festgelegt, doch können auch jüngere Patientinnen und Patienten für eine ambulante Abklärung zugewiesen werden, wenn ein Verdacht auf eine Erkrankung aus dem Spezialgebiet der Alterspsychiatrie vorliegt. Für ambulante Therapien und Abklärungen gibt es keine regionale Begrenzung.
Die Anmeldung und Zuweisung zu den alterspsychiatrischen Angeboten erfolgt in der Regel durch die Hausärztin, den Hausarzt, den Heimarzt, die Heimärztin oder niedergelassene Spezialistinnen und Spezialisten. Die Zuweisenden bleiben als Therapeutinnen oder Therapeuten eingebunden, ausser wenn dies anders gewünscht wird. Wir legen Wert auf eine ärztliche Zuweisung, damit unnötige Belastungen für die Patientinnen und Patienten durch Doppelspurigkeiten und Wiederholungen von teurer Diagnostik vermieden werden können.
Universitätsklinik für Alterspsychiatrie und Psychotherapie
Case Management
Murtenstrasse 21
3010 Bern
Universitätsklinik für Alterspsychiatrie und Psychotherapie
Aufnahme
Bolligenstrasse 111
3000 Bern 60
Hier finden Sie für die Angebote der Universitätsklinik für Alterspsychiatrie und Psychotherapie eine kurze Beschreibung sowie Informationen wie die Altersgruppe, Anzahl Behandlungsplätze, Aufenthaltsdauer, Finanzierung, Anmeldung und Aufnahme.
Psychiatrische Institutionen im Kanton Bern haben sich zu einem Netzwerk zusammen geschlossen, um ihr suchtpsychiatrisches Angebot in einem Wegweiser einerseits prägnant vorzustellen und andererseits die Zuweisungskriterien und Anmeldemodalitäten zu beschreiben, damit sich Zuweisende in kurzer Zeit einen Überblick verschaffen und ihre Patientinnen und Patienten der entsprechenden Institution in ihrer Region unkompliziert zuweisen können.
Die Broschüre soll also den Zuweisenden dazu dienen, die richtigen Ansprechpartner für das individuelle Anliegen des Zuweisenden und ihrer Patientinnen und Patienten zu finden. Die Institutionen ihrerseits sind bestrebt, ein entsprechend angepasstes Angebot zusammen zustellen. Wir hoffen, den Zuweisenden damit ein Instrument in die Hand zu geben, mit dem sie gut arbeiten können.