Die Tagesstätten der UPD bieten Menschen mit einer psychischen Krankheit eine Tagesstruktur und soziale Teilhabe. Die Tagesstätten sind ein niederschwelliges Angebot für Menschen, die sich dem Leistungsdruck geschützter Werkstätten nicht gewachsen fühlen.
Durch den Besuch der Tagesstätten sollen das Selbstvertrauen stabilisiert und vorhandene Fähigkeiten gestärkt werden. Dazu gehört, dass die in dieser tätigen Gemeinschaft hergestellten Produkte zum Verkauf angeboten werden..
Für den Besuch der Tagesstätten kommen ambulant behandelte psychisch kranke Menschen im erwerbsfähigen Alter mit einer IV-Rente in Frage. Wenn eine Kostengutsprache vorliegt, können auch Menschen mit einer psychischen Erkrankung ohne IV-Rente die Tagesstätte nutzen.
Das tägliche Pensum ist individuell wählbar. Die minimale Präsenzzeit beträgt pro Tag 2 1/2 Stunden.
Wir unterstützen die Beschäftigten in ihrer Fähigkeit, den Alltag zu bewältigen und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität. Im Zentrum stehen die soziale Teilhabe sowie die Erhaltung und Förderung der individuellen Ressourcen mit dem Ziel der Inklusion.
Die Tagesstätten sind an den üblichen Arbeitstagen sechs Stunden geöffnet, aufgeteilt in einen Morgen- und einen Nachmittagsblock, unterbrochen durch den betreuten Mittagstisch. Die Beschäftigten erhalten für ihre Präsenzzeit (ausgenommen Mittagspause) ein leistungsunabhängiges Anerkennungsgeld von zwei Franken pro Stunde.
Interessierte werden wenn möglich ohne lange Wartezeiten aufgenommen. Die Dauer der Beschäftigung ist in der Regel auf zwei bis drei Jahre begrenzt. Wir bieten keine regelmässigen oder dauerhaft gesicherten Beschäftigungsplätze an.
Bei vorheriger Anmeldung besteht die Möglichkeit, für fünf Franken am gemeinsamen Mittagessen teilzunehmen.