Was haben wir mit eurer Hilfe bereits herausgefunden und was sagt uns das? Im Newsticker berichten wir aktuell von unseren neuesten Forschungsergebnissen und anderen Neuigkeiten der Forschungsabteilung!
Heterogenität im klinischen Hochrisikostatus für Psychosen: Neue Einblicke und Impulse für gezielte Interventionen
Der klinische Hochrisikostatus (Clinical High-Risk State) für Psychosen weist eine beträchtliche Heterogenität in Bezug auf das klinische Bild auf, was KlinikerInnen und Forschende gleichermassen vor Herausforderungen stellt. In unserer Studie haben wir klinische Profile erforscht, die auch die bisher weitgehend ignorierten Basissymptome berücksichtigen. Dazu haben wir 875 Menschen von spezialisierten Früherkennungszentren für Psychosen untersucht und drei verschiedene Gruppen identifiziert, die jeweils ein unterschiedliches Symptomprofil aufweisen. Unsere Ergebnisse können dazu beitragen, gezieltere Interventionen zu entwickeln. Zum Nachlesen hier.
Beeinträchtige Persönlichkeitsfunktionen bei Jugendlichen mit Anorexie
Es wurden Persönlichkeitsfunktionen (wie z.B. Identität und Empathie) bei Patientinnen mit und ohne Anorexie verglichen sowie dessen Zusammenhang zum Schweregrad ihrer Krankheit. Die Ergebnisse zeigen, dass Patientinnen mit Anorexie ein stärker beeinträchtigtes Selbstwertgefühl aufweisen. Zudem hängen Probleme in den Bereichen Identität, Intimität und Empathie mit einem höheren Schweregrad der Anorexie zusammen. Diese Erkenntnisse zeigen, dass Persönlichkeitsfunktionen in der Behandlung stärker berücksichtigt werden sollten. Zum Nachlesen hier.
Neues Modell zur Erfassung von Persönlichkeitsstörungen
Das neue Modell zur Erfassung von Persönlichkeitsstörungen, welches vor einigen Jahren entwickelt wurde, erfasst Beeinträchtigungen in sogenannten Persönlichkeitsfunktionen, d.h. zum Beispiel der Selbststeuerungsfähigkeit einer Person. In dieser Studie wurde das Modell bei 526 jugendlichen Patient*innen der Psychiatrie angewendet. Es zeigte sich, dass damit auch bei Jugendlichen Beeinträchtigungen in Persönlichkeitsfunktionen erfasst werden können und dass diese in Zusammenhang mit mehr psychischen und sozialen Problemen stehen. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass es sinnvoll ist, zusätzlich zu Beeinträchtigungen in den Persönlichkeitsfunktionen auch die Symptome der Borderline-Störung zu erfassen, denn es konnte gezeigt werden, dass Jugendliche, die beides aufweisen, am meisten beeinträchtigt sind. Zum Nachlesen hier.
Abnahme depressiver Symptome hängt mit Zunahme von Beta-Endorphinen zusammen
Beta-Endorphine sind Hormone, die bei Schmerz ausgeschüttet werden. Homöostase Modelle nehmen an, dass Menschen sich u.a. selbst verletzen, um einer verringerten Konzentration von Beta-Endorphinen entgegenzuwirken. In einer Studie mit hilfesuchenden Jugendlichen, die sich selbst verletzen, haben wir untersucht, wie sich die Konzentration von Beta-Endorphin im Blut im Verlauf eines Jahres verändert und ob dies mit selbstverletzendem Verhalten zusammenhängt. Ein Zusammenhang zwischen Beta-Endorphinen und selbstverletzendem Verhalten zeigte sich nicht. Die Ergebnisse weisen jedoch darauf hin, dass eine Zunahme von Beta-Endorphinen im Blut mit einer Abnahme in depressiven Symptomen einhergeht. Zum Nachlesen hier.
Unterschiedliche Profile beeinträchtigter Persönlichkeitsfunktionen
Die Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen unterliegt derzeit einem großen Wandel. Neu werden individuelle Unterschiede in Problemen der Selbst- und interpersonellen Funktionsfähigkeit entlang eines Kontinuums beschrieben. In der aktuellen Studie haben wir dieses neue Konzept an einer Stichprobe von 502 jugendlichen Patient*innen angewandt. Dabei haben wir vier Gruppen unterschiedlichen Schweregrads identifiziert, die sich in den Aspekten Identität, Selbststeuerung, Empathie und Intimität unterscheiden. Zum Nachlesen hier.
Evaluation des gestuften Behandlungsansatzes in AtR!Sk
In unserer Studie evaluierten wir einen gestuften Behandlungsansatz, der derzeit im Ambulatorium für Risikoverhalten und Selbstschädigung (AtR!Sk) in Bern angewendet wird. Im Rahmen dieses Ansatzes wird den hilfesuchenden Jugendlichen zuerst das Kurzzeittherapie-Programm "Cutting Down" angeboten, gefolgt von Dialektisch-Behavioraler Therapie für Adoleszente (DBT-A) für diejenigen, die nach der ersten Behandlung weiterhin anhaltende Probleme zeigen. Die vorliegende Studie liefert erste Belege für das angewandte Entscheidungskriterium, wem eine weiterführende Therapie angeboten wird. Zum Nachlesen hier.
Belastende Kindheitserlebnisse und die Ausschüttung des Stresshormons Kortisol beeinflussen den 2-Jahres-Verlauf von nicht-suizidalem selbstverletzendem Verhalten (NSSV)
Bisherige Studien belegen eine generelle Abnahme von NSSV bei Jugendlichen über die Zeit. Bislang wissen wir jedoch noch wenig darüber, warum manche Jugendlichen besser von unseren Therapien profitieren als andere. In unserer Studie haben wir den Verlauf von NSSV bei 51 Jugendlichen über einen Zeitraum von 2 Jahren verfolgt. Es wurde überprüft inwiefern wir zu Therapiebeginn durch belastende Kindheitserlebnisse sowie durch die Ausschüttung des Stresshormons Kortisol den Verlauf von NSSV vorhersagen können. Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem die Interaktion von belastenden Kindheitserlebnissen und Kortisol einen Einfluss auf den Verlauf von NSSV hatte: Jugendliche ohne belastende Kindheitserlebnisse und einer erhöhten Kortisolausschüttung zeigten einen günstigen Therapieverlauf im ersten Jahr, gefolgt von einer erneuten Zunahme von NSSV im zweiten Jahr. Unsere Ergebnisse könnten dahingehend interpretiert werden, dass eine hohe Kortisolausschüttung in Abwesenheit belastender Kindheitserlebnisse kurzfristig mit einer Verbesserung von NSSV einhergeht, jedoch das Risiko einer Überlastung des Stresssystems und in Folge einer erneuten Verstärkung von NSSV mit sich bringt. Im Gegenzug könnten Jugendliche mit starken belastenden Kindheitserlebnissen von erhöhten Kortisolwerten profitieren, was sich in einer langsameren aber nachhaltigeren Verbesserung von NSSV zeigt. Zum Nachlesen hier.
Mobbing ist assoziiert mit Persönlichkeitspathologie
Da Beziehungen zu Gleichaltrigen im Jugendalter zunehmend an Bedeutung gewinnen, haben wir den Zusammenhang zwischen Mobbing-Erfahrungen während der letzten drei Monate und Beeinträchtigungen in den Persönlichkeitsfunktionen gemäß des Alternativen Modells für Persönlichkeitsstörungen im DSM-5 (AMPD) bei hilfesuchenden Jugendlichen (N = 493) untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Patient*innen, die in den letzten drei Monaten häufig gemobbt wurden (d.h. mindestens einmal pro Woche), mit höherer Wahrscheinlichkeit den diagnostischen Schwellenwert für eine Persönlichkeitsstörung gemäss des AMPD erreichten und stärkere Beeinträchtigung in den Bereichen Identität, Empathie und Intimität aufwiesen als Patient*innen ohne Mobbing-Erfahrungen. Zum Nachlesen hier.
Positive psychotische Symptome als Marker für den klinischen Schweregrad in einer transdiagnostischen Stichprobe jugendlicher Patient:innen
In unserer Studie haben wir den Zusammenhang zwischen positiven psychotischen Symptomen (z. B. Stimmenhören oder das Gefühl, ständig unter Beobachtung zu sein) und der Schwere von psychischen Störungen bei über 506 jugendlichen Patient:innen untersucht. Unsere Analyse zeigten, dass positive psychotische Symptome auch in dieser bereits kranken Stichprobe einen Marker für eine höheren klinischen Schweregrad darstellten, unabhängig von der vorliegenden Diagnose. Auffällig war zudem, dass Jugendliche mit Halluzinationen ein höheres Risiko für selbstschädigendes Verhalten aufwiesen. Diese Erkenntnisse unterstreichen, dass man psychotische Symptome auch ausserhalb des Psychospektrums in klinische Entscheidungen einbeziehen sollte. Zum Nachlesen hier.
Schmerzsensitivität als Marker für selbstverletzendes Verhalten bei Jugendlichen
Die Schmerzsensitivität ist bei Personen, die sich selbst verletzen, reduziert, d.h. sie sind weniger schmerzempfindlich und weisen eine höhere Schmerzschwelle sowie Schmerztoleranz auf. In einer Studie mit hilfesuchenden Jugendlichen, die sich selbst verletzen, haben wir untersucht, wie sich die Schmerzsensitivität im Verlauf eines Jahres verändert und ob sie den Verlauf von selbstverletzendem Verhalten vorhersagen kann. Die Schmerzsensitivität wurde mithilfe einer Hitzeplatte ermittelt. Wir konnten beobachten, dass eine Abnahme der Schmerzschwelle mit einer Abnahme im selbstverletzenden Verhalten einherging. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich die Schmerzschwelle mit abnehmender Häufigkeit von selbstverletzendem Verhalten normalisieren kann. Zum Nachlesen hier.
Early intervention for borderline personality disorder: young people as young as 12 benefit
Psychotherapeutische Behandlung hat sich als wirksam zur Behandlung von Jugendlichen mit Symptomen der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) erwiesen. In dieser Studie haben wir untersucht, ob das Alter bei Therapiebeginn einen Einfluss darauf hat, wie wirksam die Therapie ist.
Wir haben 626 Jugendliche (12-17 Jahre alt) einer Spezialambulanz untersucht und festgestellt, dass bei allen mit Beginn der Therapie eine Abnahme der Symptomatik eintrat, diese jedoch in Abhängigkeit des Alters bei Therapiebeginn unterschiedlich stark ausfiel: Ältere Jugendliche zeigten eine stärkere Abnahme als jüngere. Zum Nachlesen hier.
Riskantes und Selbst verletzendes Verhalten als Anzeichen für die Borderline Persönlichkeitsstörung bei Jugendlichen
«In unserer Studie konnten wir nachweisen,
dass das gleichzeitige Auftreten von riskanten Verhaltensweisen (z. B.
riskanter Alkohol- oder Drogenkonsum oder riskantes Sexualverhalten) und
(nicht-suizidales und suizidales) selbst verletzendes Verhalten bei Jugendlichen
ein Anzeichen für eine Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist. Tritt das
selbst verletzende Verhalten alleine auf, so weist dies eher auf eine Depression
hin. Dieses Ergebnis trägt zur Verbesserung der Früherkennung von BPS bei
Jugendlichen bei.» Zum Nachlesen hier.
Selbstwert, Kontrollüberzeugungen
und Stressbewältigung: deren Einfluss auf die psychische Gesundheit und wie sie
mit Risikosymptomen zusammenhängen
Selbstwert,
die Überzeugung, das eigene Leben kontrollieren zu können („Kontrollüberzeugung“),
und Strategien im Umgang mit Stress sind zentral für die psychische Gesundheit.
In unserer Studie untersuchten wir den Zusammenhang dieser Faktoren und einiger
spezifischer Symptome, die bei der Vorhersage schwerer psychischen Störungen
(z.B. Psychosen) helfen, um ihren Einfluss auf die Qualität der psychischen
Gesundheit zu verstehen. Dazu haben wir 523 Menschen aus der
Allgemeinbevölkerung im Kanton Bern und 371 Personen im Abklärungsprozess im
Früherkennungs- und Therapiezentrum für psychische Krisen (FETZ) Bern
interviewt. Unsere Ergebnisse haben gezeigt, dass ungünstige
Kontrollüberzeugungen (d.h., die Erklärung negativer Ereignisse durch das
eigene Verhalten, positiver Ereignisse durch andere Menschen oder den Zufall) mit
nachteilhaften Stressbewältigungsstrategien (z.B. Grübeln) zusammenhängen, und
dass beide Faktoren einen negativen Einfluss auf die psychische Gesundheit
haben. Dieses Wissen kann dazu beitragen, gezielte Interventionen zur Förderung
der psychischen Gesundheit zu entwickeln, insbesondere in der Allgemeinbevölkerung. Zum Nachlesen hier.
Wie hängen Erfahrungen im frühen Jugendalter mit dem Umgang mit neuartigem Stress im jungen Erwachsenenalter zusammen?
Die Art und Weise, wie Menschen mit Stress umgehen, spielt eine wesentliche Rolle für ihre Gesundheit. In dieser Studie wurden Daten der Zürcher z-proso Studie genutzt, um herauszufinden, wie bestimmte soziale Erfahrungen und psychische Merkmale im frühen Jugendalter mit dem Umgang mit Stress im jungen Erwachsenenalter zusammenhängen. Als Beispiel für eine neue, potenziell stressige Situation wurde die Zeit des ersten schweizerischen Lockdowns während der Corona-Pandemie ausgewählt. Unter anderem zeigte sich, dass unterstützende Interaktionen zwischen Eltern und ihren jugendlichen Kindern die Wahrscheinlichkeit eines gesunden Umgangs mit Stresserfahrungen im späteren Leben der Kinder erhöhen. Zum Nachlesen hier.
Nichtsuizidales selbstverletzendes Verhalten kann mit einer Kurzzeittherapie nachhaltig reduziert werden
In einer früheren Studie haben wir gezeigt, dass eine spezialisierte Kurzzeittherapie (Cutting-Down Programm) zu einer vergleichbaren Abnahme von nichtsuizidalem selbstverletzendem Verhalten (NSSV) führt wie eine übliche Behandlung, dafür aber weniger Therapiesitzungen nötig sind und eine schnellere Verbesserung eintritt. Zwei bis vier Jahre nach Behandlungsstart haben wir nun gefunden, dass NSSV in beiden Gruppen weiter abgenommen hat und auch Depressivität, Suizidversuche und der Schweregrad einer Borderline Persönlichkeitsstörung reduziert wurden.
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Keine epigenetischen Veränderungen bei Jugendlichen mit selbstverletzendem Verhalten
Erfahrungen in unserem Leben können zu chemischen – sogenannten epigenetischen – Veränderungen an unseren Genen führen. Die Gene werden in Folge häufiger oder seltener abgelesen. In früheren Studien zeigte sich, dass ein für die Stressreaktion wichtiges Gen, das Glucocorticoid-Rezeptor-Gen, bei Menschen mit belastenden Kindheitserlebnissen häufig epigenetische Veränderungen aufwies. In unserer Studie berichteten Jugendliche mit selbstverletzenden Verhalten zwar über mehr belastende Kindheitserlebnisse als gesunde Jugendliche. Es zeigten sich jedoch keine epigenetischen Veränderungen am Glucocorticoid-Rezeptor-Gen bei Jugendlichen mit selbstverletzendem Verhalten im Vergleich zu gesunden Jugendlichen.
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Jugendliche mit selbstverletzendem Verhalten zeigen charakteristische Verbindungen zwischen spezifischen Gehirnarealen
Nicht-suizidales selbstverletzendes Verhalten (NSSV) ist im Jugendalter weit verbreitet und häufig mit Schwierigkeiten in der Emotionsregulation verbunden. In einer Studie haben wir die Gehirnaktivität von Jugendlichen mit NSSV und von gesunden Jugendlichen nach einem psychosozialen Stresstest gemessen. Jugendliche mit NSSV zeigen veränderte Aktivitäten zwischen Hirnarealen welche an der Emotionsregulation und der Stressverarbeitung beteiligt sind. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass Stress bei Jugendlichen mit NSSV mit vermehrten negativen Affekten, einem verstärktem Fokus auf stressauslösende Reize und einer mühsameren Emotionsregulation einhergeht.
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Hängt der Schweregrad von Persönlichkeitsstörungen mit Veränderungen der Herzratenvariabilität zusammen?
Ein neues diagnostisches Konzept schlägt vor, Persönlichkeitsstörungen basierend auf dem Schweregrad von Beeinträchtigungen in Persönlichkeitsfunktionen zu erfassen. Wir haben untersucht, ob diese Schweregrad-Erfassung bei Jugendlichen mit einer Reduktion der Herzratenvariabilität (HRV) einhergeht, wie sie von Untersuchungen nach dem herkömmlichen Konzept von (Borderline-)Persönlichkeitsstörungen bekannt ist. Da wir diesen Zusammenhang nicht konsistent finden konnten, ist fraglich, inwiefern der neue diagnostische Ansatz Veränderungen der HRV adäquat abbilden kann. Zum Nachlesen hier.
Nichtsuizidales selbstverletzendes Verhalten bei Jugendlichen
Nichtsuizidales selbstverletzendes Verhalten (NSSV) ist im Jugendalter verbreitet und nimmt über die Zeit hinweg häufig ab. In einer neuen Studie haben wir den Verlauf von NSSV über ein bis zwei Jahre untersucht und unterschiedliche Gruppen gefunden: Die meisten Patient:innen zeigten eine deutliche Reduktion, komplett aufgehört haben aber nur wenige und auch Anstiege wurden beobachtet. Faktoren zur Vorhersage der Verläufe wurden identifiziert. Zum Nachlesen hier.
Ambulant oder stationär? Verbesserung ist möglich in beiden Settings
Bei Jugendlichen mit Symptomen der Borderline-Persönlichkeitsstörung ist die störungsspezifische Psychotherapie die Behandlungsmethode erster Wahl. In einer aktuellen Studie haben wir untersucht, ob das Setting – ambulant oder stationär – eine Rolle spielt. Wir fanden klinische Verbesserungen in beiden Settings, wobei es einige Hinweise für eine schnellere Veränderung im ambulanten Setting gab. Zum Nachlesen hier.
Ines Mürner-Lavanchy erhält SNF-Projektstipendium
Dr. Ines Mürner-Lavanchy erhält vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) die finanzielle Förderung eines Forschungsprojekts zur multimodalen Untersuchung von Irritabilität bei Kindern; einem transdiagnostischen frühen Anzeichen der Entwicklung von Psychopathologie. Sie führt das Forschungsprojekt gemeinsam mit Dr. Sébastien Urben vom CHUV Lausanne durch.
Annekatrin Steinhoff erhält SNF Starting Grant
Dr. Annekatrin Steinhoff erhält vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) einen Starting Grant (~ CHF 1.8 mio). Der Grant umfasst die Finanzierung als Assistenzprofessorin an der Universität Bern und die Mittel für ein Projekt zu selbstschädigendem Verhalten bei Jugendlichen, mit einer Laufzeit von fünf Jahren. Das Projekt wird auf die biopsychosozialen Prozesse fokussieren, die bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von selbstschädigendem Verhalten eine Rolle spielen.