Elternintervention AtR!Sk
Am AtR!Sk erhalten Jugendliche, die sich selbst verletzen, eine ambulante Psychotherapie. Vor der Behandlung werden bei einer Diagnostik unterschiedliche Interviews durchgeführt und Fragebogen ausgefüllt, um mehr über das Wohlbefinden, Verhalten und Probleme der Patient*innen zu erfahren. Wenn wir in der Diagnostik merken, dass unser Behandlungsangebot zu der psychischen Erkrankung der Patient*in passt, bieten wir eine Kurzzeittherapie bestehend aus 10 Sitzungen an. Mit der Elternintervention wollen wir herausfinden, ob wir zusätzlich das familiäre Zusammenleben verbessern können, wenn nicht nur die Jugendlichen eine psychotherapeutische Behandlung erhalten, sondern auch die Eltern intensiv unterstützt und angeleitet werden. Dabei können die Eltern / ein Elternteil ebenfalls 10 Sitzungen bei einer anderen Therapeut*in erhalten. Zum Schluss führen wir erneut eine diagnostische Abklärung durch, um zu erfahren, ob es der Patient*in besser geht oder wir eine weiterführende Therapie planen sollten.
Projektleitung: Prof. Dr. med. Michael Kaess
Projektmanager*in: MSc
Sibille Steiner