Wir suchen dich!
Möchtest du einen wichtigen Beitrag an die psychiatrische Forschung leisten und dabei sogar noch etwas über dich selbst lernen?
Bist du zwischen 14-25 Jahre alt und befindest dich nicht in psychiatrischer oder psychotherapeutischer Behandlung?
Dann melde dich bei uns und werde Studienteilnehmer*in für verschiedene Forschungsprojekte an der Uniklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie an der UPD Bern.
Mitmachen lohnt sich…
…weil Forschung Spass macht und interessant ist.
…weil du Gutes tun kannst und anderen Jugendlichen hilfst, die nicht so viel Glück hatten wie du.
…und weil du für deinen Aufwand angemessen entschädigt wirst.
Interessiert? Dann füll bitte dieses Online-Formular aus und sende es per Mail an studien.kjp@upd.unibe.ch. Du wirst im Anschluss durch unsere Forschungsmitarbeitenden direkt kontaktiert, um deine Fragen zu beantworten und alle nötigen Details zu klären.
***
Erforderliche Angaben:
Vorname/Name
Handynummer
E-Mail
Geburtsdatum
Inhalt: Das Projekt Störungen des Bewusstseins (Psychose-Risiko) untersucht Risiko-Symptome für eine Psychose auf verschiedenen Ebenen.
Methoden: Magnetresonanztomographie (MRT), funktionelle Nahinfrarotspektroskopie (fNIRS), Eye Tracker, Experimente am Computer, Neuropsychologische Testbatterie
Termine: Telefonscreening (ca. 1 Stunde), MRT-Messung (ca. 1.5 Stunden), Experimentaltermin (ca. 2 Stunden), Neuropsychologische Testung (ca. 1 Stunde)
Ziel: Mit diesem Projekt möchten wir neue Erkenntnisse über die Entstehung von Symptomen, die mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung einer Psychose einhergehen, gewinnen.
Inhalt: Das Projekt Schlaf untersucht die Schlafneurophysiologie von Jugendlichen mit und ohne Depression sowie die Wirksamkeit einer einfach umsetzbaren Schlafintervention auf die depressive Symptomatik.
Methoden: Elektroenzephalographie (EEG), Elektrokardiogramm (EKG), physiologische Parameter (u. a. Speichelproben), neurologische Testuntersuchung, Schlafintervention
Termine: Telefongespräch (ca. 15 Minuten), Klinisches Interview (ca. 2-2.5 Stunden), Schlaf-EEG-Messung (eine Nacht), Neuropsychologische Testung (ca. 1.5-2 Stunden; wird jeweils mit der Schlaf-EEG-Messung kombiniert und nicht als zusätzlicher Termin organisiert).
Ziel: Erlangen neuer Erkenntnisse über die Schlafneurophysiologie von Jugendlichen, deren Bedeutung für depressive Störungen im Jugendalter sowie die Wirksamkeit einer einfach umsetzbaren Schlafintervention im Rahmen der Depressionsbehandlung.
Inhalt: Das Projekt STRAIN NSSI befasst sich mit der Untersuchung von nicht-suizidalem selbstverletzendem Verhalten (NSSV) bei Jugendlichen. NSSV stellt ein Hochrisikofaktor für Suizidalität dar. Wir möchten herausfinden, weshalb der Schmerz, der durch die Selbstverletzung entsteht, von vielen Jugendlichen, die sich regelmässig selbstverletzen, als entlastend empfunden wird.
Methoden: funktionelle Nahinfrarotspektroskopie (fNIRS), Elektrokardiogramm (EKG), physiologische Proben (z. B. Speichel)
Termine: Telefongespräch (ca. 15 Minuten), Diagnostiktermin (ca. 2 Stunden), Kurzbefragung via Studien-Smartphone, Untersuchungstermin (ca. 2-2.5 Stunden)
Ziel: Mit diesem Projekt möchten wir neue Erkenntnisse über die Neurobiologie der Selbstverletzung erlangen, um die therapeutischen Behandlungsmethoden zu verbessern.
Inhalt: Studie über das zwischenmenschliche Verhalten von Jugendlichen mit Symptomen einer Borderline-Persönlichkeitsstörung.
Methoden: Interviews und Fragebögen zur psychischen Gesundheit, Magnetresonanztomographie (MRT)
Termine: Telefonisches Screening (ca. 30 Minuten), Klinisches Interview (ca. 2 Stunden), Onlinefragebogen zu Hause (ca. 1 Stunde), MRT-Untersuchung (ca. 2.5 Stunden)
Ziel: Ziel der Studie ist es, zu untersuchen, wie die Einschätzung anderer Personen bei
Jugendlichen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung im Vergleich zu gesunden Jugendlichen zustande kommt, wie sich diese Einschätzung infolge des Verhaltens anderer Personen verändert, und welche Bereiche im Gehirn daran beteiligt sind. Wir hoffen durch ein besseres Verständnis der Art und Weise, wie Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung andere wahrnehmen, langfristig bessere Therapieangebote für die Betroffenen entwickeln zu können.
Magnetresonanztomographie
Funktionelle Nahinfrarotspektroskopie
Elektroenzephalographie