Zufriedene Zuweisende

Zuweiserbefragung
Zuweiserbefragung

Zuweisende und nachsorgende Ärztinnen und Ärzte sind die wichtigsten Partnerinnen und Partner unserer drei Universitätskliniken. Ende 2016 wurden die Zuweisenden und Nachsorgenden zu ihrer Zufriedenheit mit der UPD befragt.

Die Abbildung zeigt die allgemeine Zufriedenheit mit der UPD über die letzten drei Messungen im Vergleich zum Benchmark 2016. Die Zufriedenheit hat im 2013 abgenommen und ist im 2016 am Höchsten. Die Werte auf Stufe UPD zeigen im Allgemeinen einen positiven Trend im Vergleich zu der Befragung 2013. Bei 34 Fragen haben die Werte zugenommen und nur bei 4 Fragen abgenommen. Erreichbarkeit und gegenseitige Wertschätzung ist für unsere Zuweisenden wichtig und sie sind damit zufrieden. Obwohl unsere Zuweisenden der Meinung sind, dass die Patientinnen und Patienten zu früh entlassen werden, sind sie mit der Behandlungsqualität in der UPD zufrieden. Sie bestätigen zudem, dass in der UPD «State of the Art» Behandlungsmethoden angewendet werden, welche zum gewünschten Ergebnis führen. Die Zusammenarbeit mit dem Notfalldienst funktioniert gut und sie sind sehr zufrieden mit der Verfügbarkeit von Betten im Notfall. Sie sind allerdings der Meinung, dass die Wartezeit auf ein Bett für elektive Fälle zu lang und die Bettenkapazität nicht ausreichend ist. Unsere Zuweisenden finden die Austrittsberichte fachlich kompetent und sind mit den Empfehlungen für die weitere Behandlung zufrieden.

Die Hauptkritikpunkte der Zuweiser sind die zu späte Zustellung der Austrittsberichte und die schlechte Abstimmung respektive der Einbezug in der stationären Behandlung sowie bei den Austrittsmodalitäten. Dafür wurden nun im Jahr 2017 die Prozesse optimiert.

Die gute Zusammenarbeit mit unseren Zuweisern ist für die UPD von grösster Bedeutung. Deshalb hat die Geschäftsleitung 2017 entschieden, ein Projekt «Zuweisermanagement» zu starten. Als Basis dafür wurde ein Konzept erarbeitet und ein Customer Relationship Management-System eingeführt mit dem Ziel, ab 2018 eine intensivierte, systematische und kontinuierliche Pflege von Beziehungen zu den Zuweisenden und Nachsorgenden zu betreiben.