Die UPD mit ihren universitären Spezialangeboten und zahlreichen Fachleuten erhält regelmässig Medienanfragen. Trotz bzw. gerade wegen COVID-19 war im Jahr 2021 die Präsenz unserer Experten in regionalen, nationalen aber auch internationalen Medien besonders gross. Über 30 Artikel aus Printmedien, Online-Plattformen, Radio und Fernsehen wurden im Verlauf des Jahres dem Medienspiegel der UPD hinzugefügt. Hier eine kleine Auswahl:
Zunehmend leiden die Seelen von Kindern und Jugendlichen unter der Pandemie und ihren Auswirkungen. Dies zieht schwerwiegende Folgen nach sich. Die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie (UPD) hat 50 Prozent mehr Patientinnen und Patienten als vor der Corona-Pandemie. Jugendliche verlören die Perspektive, sagt Chefarzt Jochen Kindler im Interview mit der Zeitung Berner Landbote. Angsterkrankungen nähmen zu. Auch Depressionen, Selbstverletzungen und gar Suizidalität.
Die SRF1-Dokusendung NZZ Format begleitet zwei Peers der UPD bei ihrer Arbeit in der Psychiatrie und lässt Patientinnen und Patienten zu Wort kommen. Wie und wann sucht man Hilfe? Was bedeutet es, mit einer psychischen Krankheit zu leben? Wie geht man mit Diagnosen um? Und was hilft wirklich, um aus einer Krise heraus zu finden?
Im Tiefschlaf erneuert sich unser Gedächtnis. Im Alter fördert sein Fehlen das Vergessen. Prof. Dr. med. Stefan Klöppel von der UPD und weitere Forschende der Universität Bern wollen diesen Prozess mit neuen Technologien aufhalten. Und feststellen, ob ein gestörter Schlaf auch Demenzerkrankungen begünstigt. Lesen Sie dazu den Beitrag im Magazin 50plus.
Res Hertig. Direktor des Zentrums Psychiatrische Rehabilitation der UPD, ging Ende 2021 wohlverdient in Pension. Im Interview als Sonntagsgast des SRF Regionaljournal BE/FR/VS blickt er zurück auf seine 36 Jahre lange Berufskarriere in der UPD.
In der Sendung Regionaljournal BE/FR/VS von Radio SRF reden die Ärztlichen Direktoren der UPD und des Psychiatriezentrums Münsingen PZM über den Fachkräftemangel, der u.a. zur vorübergehenden Schliessung von Akutstationen führte
Die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie KJP der UPD stockt die Krisenintervention bei Heranwachsenden kräftig auf.
15 bis 20 neue Stellen sind im ganzen Kanton vorgesehen. Im Interview mit der Jungfrau Zeitung erklärt Elisabeth Merklin, Leiterin der KJP-Aussenstelle Spiez, wie das neue Programm die Situation verändert. «Es ist die AKI-KJP, die ambulante Krisenintervention der Kinder- und Jugendpsychiatrie, die eine rasche Hilfe ermöglichen soll». ist Merklin überzeugt.