Prof. Dr. med. Sebastian Walther erläutert die Behandlungsmethoden bei therapie-resistenten Depressionen, insbesondere die verschiedenen Hirnstimulationsverfahren.
In der Regel gehen wir bei depressiven Störungen davon aus, dass die Krankheitsepisoden sich mit leitliniengerechter Behandlung deutlich verkürzen lassen. Für viele Patienten besteht dabei auch Hoffnung auf Genesung und damit das Wiedererlangen von Gesundheit und Funktionsniveau. In der klinischen Realität aber treffen wir oft auf Patienten, deren Symptomatik sich durch die herkömmliche Behandlung nicht vollständig lindern lässt, deren Krankheitsepisoden besonders lang dauern und chronifizieren.
Prof. Dr. med. Sebastian Walther, stv. Direktor und Chefarzt der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der UPD beschreibt in der Fachzeitschrift Neurologie & Psychiatrie die verschiedenen Hirnstimulationsverfahren und andere Behandlungsstrategien bei therapieresistenten Depressionen.