Diagnose DMDD: Einige Kinder können mit ihrem Frust nicht umgehen

11.12.2020

Die Neuropsychologin Ines Mürner-Lavanchy forscht über Buben und ­Mädchen, die zu heftigen Wutausbrüchen neigen und ständig gereizt sind.

lic. phil. Ines Mürner-Lavanchy
lic. phil. Ines Mürner-Lavanchy

 Für solche Kinder gibt es das neue Störungsbild Disruptive Mood Dysregulation Disorder DMDD – eine Diagnose, die aber nur in schweren Fällen gestellt werde. Die Psychologin von der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der UPD spricht im Elternmagazin Fritz und Fränzi über tobende Kinder, stark geforderte Eltern und darüber, warum es ganz normal ist, wenn sich auch ein Achtjähriger noch vor Wut auf den Boden wirft.